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MN-P-PraktA

Basismodul: Praktikum A
Kennnummer

MN-P-PraktA
Workload

360 Zeitstd.
Leistungs-
punkte

  12LP
Studien-
semester

3. + 4. Semester
Häufigkeit des
Angebots

Jedes Semester
Beginn des
Angebots

WiSe/SoSe
Dauer

2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) Versuchsvorbereitung
b) Versuchsdurchführung
c) Auswertung der Versuche
d) Prüfungsvorbereitung
Kontaktzeit
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112 h
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---
Selbststudium
112 h
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112 h
24 h
2 Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen

Vermittlung von grundlegenden experimentellen Methoden an Hand von eigenständig durchzuführenden Versuchen. Grundlagen der Messwerterfassung und –verarbeitung. Bestimmen von Messunsicherheiten, Darstellung und Bewertung von experimentellen Ergebnissen. Grundlagen der wissenschaftlichen Berichtsführung. Vertiefung des Vorlesungsstoffes sowie physikalischer Konzepte und Vorstellungen.
Durch Teamarbeit bei den Versuchen und zur Prüfungsvorbereitung lernen die Studierenden, dass im Team die eigenen Stärken eine Hilfe für andere Studierende sein können und die eigenen Schwächen durch die Kompetenzen der anderen Teammitglieder ausgeglichen werden können. Damit schult das Modul auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit. Zusätzlich erwerben die Studierenden Kommunikationsfähigkeit und Präsentationskompetenz.
3 Inhalte des Moduls

Das Modul besteht aus 20 Versuchen mit je fünf grundlegenden Versuchen aus den vier Bereichen Mechanik, Wärmelehre, Elektrik und Optik.
Literaturempfehlungen:
Schenk u. Kremer, Physikalisches Praktikum (Vieweg+Teubner)
Eichler, Kronfeldt u. Sahm, Das Neue Physikalische Grundpraktikum (Springer)
Bergmann Schäfer, Lehrbuch der Experimentalphyik Band I-III (de Gruyter)
Lehrbücher zur Vorlesung in Experimentalphysik
sowie: http://www.ph1.uni-koeln.de/AP
4 Lehr- und Lernformen

Die Versuche werden in zwei unabhängigen Teilen von je zehn Versuchen durchgeführt werden, für die eine separate Anmeldung in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet. In der Regel wird mit den Bereichen Mechanik und Wärme begonnen. Mit der Anmeldung zum Praktikum erfolgt die Einteilung in Gruppen zu 2-3 Personen pro Experiment. Vor jedem Versuch findet eine Vorbesprechung über den Inhalt des Experimentes statt. Vorbereitung, Messungen und Auswertung sind schriftlich zu dokumentieren.
Zu Beginn des Praktikums wird eine Einführungsveranstaltung angeboten, in der Protokollführung, Messwertbehandlung und Fehlerrechnung am Beispiel erläutert werden.
5 Modulvoraussetzungen

Formal: Zulassung zum Studium der Physik mit dem Studienziel Bachelor
Inhaltlich: Kenntnisse über Inhalt der Module Experimentalphysik I bzw. II bis zum Zeitpunkt des jeweiligen Versuches
6 Form der Modulprüfung/Modulabschlussprüfung

Die erfolgreiche Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Versuche werden unbenotet testiert. Im Falle des Nichtbestehens können in jedem der beiden Teile bis zu zwei Versuche wiederholt werden oder durch andere Versuche aus dem jeweiligen Bereich ersetzt werden. Die zehn Versuche eines Teiles müssen bis Ende der anschließenden vorlesungsfreien Zeit abgeschlossen werden.
Nach erfolgreichem Bestehen der 20 Versuche erfolgt die mündliche Modulabschlussprüfung, die im Falle des Nichtbestehens wiederholt werden kann. Gegenstand der Abschlussprüfung sind der theoretische Hintergrund, der experimentelle Aufbau und die Ergebnisse der 20 Versuche.
Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Das erfolgreiche Absolvieren der Versuche und das Bestehen der mündlichen Prüfung.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

B. A. (GymGe/BK) Physik
B. Sc. Geophysik und Meteorologie, B. Sc. Mathematik
9 Gesamtnote/Fachnote

Gewicht der Modulnote für die Gesamtnote: 12/180 (6,667%)
10 Modulbeauftragte/r

C. Straubmeier, T. Koethe
11 Sonstige Informationen

Version: 2023-03-21