Basismodul: Experimentalphysik II
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Kennnummer
MN-P-ExpII | Workload
270 Zeitstd. | Leistungs- punkte 9 LP | Studien- semester 2tes (1tes) Sem. | Häufigkeit des Angebots Jedes SoSe | Dauer
Ein Se |
1 | Lehrveranstaltungen a) Vorlesung b) Übung c) Prüfungsvorbereitung | Kontaktzeit 56 h 28 h --- | Selbststudium 84 h 84 h 18 h | geplante Gruppengröße 15 - 20 Studierende in der Übung |
2 | Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen
Verständnis der Grundbegriffe der Elektrodynamik (Ladung, Strom, elektromagnetische Felder, etc.) und Optik (geometrische Optik, Wellenoptik, etc.) / Demonstration von Naturgesetzen anhand grundlegender Experimente / Mathematische Formulierungen und Lösen einfacher physikalischer Probleme im Bereich der Elektrodynamik und Optik. Vorlesung und Übungen stellen hohe Ansprüche an das analytische Denkvermögen der Studierenden. Insbesondere soll auch die Fähigkeit entwickelt werden, Probleme zu abstrahieren. Die Studierenden werden explizit aufgefordert, die Übungen und Prüfungsvorbereitung teilweise im Team zu bewältigen. So besteht in der Regel die Möglichkeit, dass drei Studierende eine gemeinsame Lösung für die Übungen einreichen. Die Studierenden werden darauf hingewiesen, dass im Team die eigenen Stärken eine Hilfe für andere Studierende sein können und die eigenen Schwächen durch die Kompetenzen der anderen Teammitglieder ausgeglichen werden können. Damit schult das Modul soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. |
3 | Inhalte des Moduls
Das Modul besteht aus einer Vorlesung mit Übungen, die folgende Themen behandelt: Elektrodynamik - Elektrostatik
- elektrischer Strom
- Magnetostatik
- Spezielle Relativitätstheorie
- Induktion
- Materie im Magnetfeld
- Maxwell-Gleichungen im Vakuum und in Materie
- Wechselstrom, Schwingkreis
- Elektromagnetische Wellen (Wellengleichung, Ausbreitung, Huygens’sches Prinzip, Polarisation, Interferenz, stehende Wellen)
- Elektromagnetische Wellen in Materie und an Grenzflächen (dielektrische Funktion und Oszillatormodell, Brechung, Reflexion, Fresnel-Gleichungen)
- Geometrische Optik
Literaturempfehlungen: Halliday Resnick Walker, Physik (Wiley-VCH) Gerthsen, Physik (Springer Berlin) Bergmann Schäfer, Lehrbuch der Experimentalphysik Band II (de Gruyter) Demtröder: Experimentalphysik 2 (Springer)
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4 | Lehr- und Lernformen
Parallel zu der Vorlesung finden Übungen statt, in denen Übungsaufgaben gestellt werden, die gemittelt mit Erfolg zu bestehen sind. Eine genaue Definition des Erfolges wird vom Dozenten zu Beginn des Moduls bekannt gegeben. |
5 | Modulvoraussetzungen Keine |
6 | Form der Modulabschlussprüfung
Zu Beginn der Semesterferien findet eine 120 bis 180-minütige Klausur statt, deren Inhalt der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Zur Teilnahme an der Klausur sind das erfolgreiche Bestehen der Übungen, sowie eine Anmeldung erforderlich. Vor Beginn oder am Anfang des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Klausur kann wiederholt werden. Eine bestandene Klausur kann nicht wiederholt werden. Unbeschadet hiervon kann bei Wahrnehmung des ersten möglichen Prüfungstermins nach Erreichen der Prüfungszulassung, die Prüfung einmalig zur Notenverbesserung am nächsten möglichen Prüfungstermin, wiederholt werden. Eine erneute Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Klausur ist möglich. Die Klausurnote ist die Modulnote. Im Falle von zwei bestandenen Klausuren ist die bessere Note die Modulnote. |
7 | Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Das erfolgreiche Bestehen der Übungen und der Klausur. |
8 | Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
BA Physik B.Sc. Geophysik und Meteorologie, Mathematik, Geographie |
9 | Stellenwert der Modulnote für die Fachnote
Das Gewicht der Modulnote für die Gesamtnote beträgt 9/180. |
10 | Modulbeauftragte/r
P. van Loosdrecht |
11 | Sonstige Informationen Version: 14.02.2014 HK |