Schwerpunktmodul: Synoptische Meteorologie
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Kennnummer
MN-GM- METSYN | Workload
270 h | Leistungs- punkte 9 LP | Studien- semester 3. - 4. Semester | Häufigkeit des Angebots Jedes 2. WiSe | Dauer
1 Semester |
1 | Lehrveranstaltungen a) Vorlesung b) Seminar (Wetterbesprechung) c) Übung | Kontaktzeit 45 h 45 h 30 h | Selbststudium 45 h 60 h 45 h | geplante Gruppengröße 30 Studierende |
2 | Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen
- Verständnis atmosphärischer physikalischer Prozesse die zur Wetterdiagnose und -
Prognose relevant sind
- Kenntnis der Bestandteile und Werkzeuge moderner Wetterdiagnose und Wetterprognose
- Verständnis der Stärken und Schwächen der verschiedenen Vorhersagewerkzeuge
- Zu den zu erwerbenden Kompetenzen gehören Kommunikationsfähigkeit, rhetorische
Fähigkeiten, wissenschaftliches Recherchieren, selbständiges Arbeiten, Hinterfragen
wissenschaftlicher Erkenntnisse
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3 | Inhalte des Moduls
- Klassische Instrumente der Synoptik
- Wetterelemente und Größen (Wolken, Nebel, Sicht, Niederschläge, Inversionen)
- Luftmassen (Klassifikation und Transformation)
- Der Druck als vertikale Koordinate
- Grundgrößen der Synoptik
- Thermodynamische Diagrammpapiere, Nutzung des NinJo Systems zur Visualisierung
meteorologischer Daten
- Temperaturadvektion, lokale Temperaturänderung und Baroklinität
- Kontinuitätsgleichung und Vergenzen
- Großskalige Wettersysteme (Tiefs, Hochs, Polarfron, Fronten, Rossby-Wellen, Tröge,
Rücken, Cut-Offs, Kaltlufttropfen, etc.)
- Qualitative Deutung von Vorticy- und Omegagleichung im quasigeostrophischem System
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4 | Lehr- und Lernformen
Vorlesung, Übung (Teilnahmepflicht), Wetterbesprechung und Seminar (Teilnahmepflicht)
Übung: Hier steht die (Hand)-Analyse von Radiosondenaufstiegen, Wetterkarten (Höhen- und
Bodenkarten) und Wetterlagen im Vordergrund. Darüber hinaus werden Übungen zur
Thermodynamik, zu Luftmassen, Temperaturänderung und Wettervorhersage und synoptischer
Dynamik gestellt.
Seminar: Das Seminar besteht aus der Wetterbesprechung. Zunächst werden die Studentinnen und
Studenten an mehreren Seminarterminen gemeinsam in die Besprechung des Wetters eingeführt.
Zusätzlich wird an einem Termin das meteorologische Applikations- und Präsentationssystem NinJo
eingeführt. In der zweiten Hälfte des Semesters analysieren und besprechen die Studentinnen und
Studenten eigenständig das Wetter von mehreren Tagen. |
5 | Modulvoraussetzungen
- Einführung in die Geophysik und Meteorologie
- Experimentalphysik 1
- Experimentalphysik 2
- Mathematische Methoden
- Vektoranalysis und Lineare Algebra
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6 | Form der Modulabschlussprüfung
Abschlussklausur (bzw. der Wiederholungsprüfung). |
7 | Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Das Modul ist ein kompensierbares Wahlmodul. Es ist bestanden, wenn:
- Erfolgreich und regelmäßig an den Vorlesungen und Übungen teilgenommen wurde (es
müssen mindestens 50% der in den Übungen zu erreichenden Punkte erworben worden
sein).
- Erfolgreich am Seminar (Wetterbesprechung) teilgenommen wurde, d.h. der Seminarvortrag
mit bestanden „bewertet“ wurde. Bei nicht bestandenem Seminarvortrag kann dieser einmal
im Semester wiederholt werden.
- Die Abschlussklausur bestanden wurde. Bei nicht bestandener Abschlussklausur wird die
Gelegenheit einer zeitnahen Wiederholungsprüfung (Klausur oder mündliche Prüfung)
gegeben. Bei nicht bestandener Wiederholungsprüfung wird die Gelegenheit zu einer
weiteren mündlichen Wiederholungsprüfung gegeben.
Die Modulnote ist die Note der Abschlussklausur (bzw. der Wiederholungsprüfung). |
8 | Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Als Wahlfach im Bachelorstudiengang Physik und Mathematik geeignet. Für Absolventen der
Nebenfächer kann der Prüfungsausschuss Ausnahmen von den o. a. Teilnahmevoraussetzungen
zulassen. |
9 | Stellenwert der Modulnote für die Fachnote
Gewichtet mit einem Faktor von 15/180. |
10 | Modulbeauftragte/r
R. Neggers |
11 | Sonstige Informationen
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