MN-GM-DATPRO
Basismodul: Datenverarbeitung und Programmieren | ||||||
Kennnummer MN-GM- DATPRO | Workload 180 h | Leistungs- punkte 6 LP | Studien- semester 2. oder 3. Semester | Häufigkeit des Angebots Jedes WiSe | Dauer 1 Semester | |
1 | Lehrveranstaltungen a) Vorlesung b) Übung | Kontaktzeit 45 h 30 h | Selbststudium 45 h 60 h | geplante Gruppengröße 24 | ||
2 | Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen Die Studierenden sollen im Teil „Programmieren“ lernen, einfache bis mittelschwierige praktische Problemstellungen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Geophysik und Meteorologie mit geeigneten Programmiermethoden zu lösen. Mit Fortran 95 und Python werden zwei Sprachen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vermittelt (Fortran 95: Compilersprache für mathematisch-physikalisch-numerische Berechnungen und High-Performance Computing (HPC), Python: Interpretersprache mit vielen bereits vorgefertigten Modulen, u. a. auch zur Verarbeitung wissenschaftlicher Daten und zum Plotten). Daneben sollen die Studierenden im Teil „Datenverarbeitung“ lernen, wie moderne Computer aufgebaut sind und funktionieren. Als Synthese beider Teile endet das Modul mit einer Einführung in das Programmieren parallelisierter Anwendungen (u. a. mit MPI) sowie einem Überblick über häufig verwendete Datenstrukturen und deren Hauptanwendungsgebiete. Den Studierenden sollen die folgende Kompetenzen vermittelt werden:
Darüber hinaus werden allgemeine Kompetenzen gestärkt, wie z. B. :
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3 | Inhalte des Moduls Datenverarbeitung
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4 | Lehr- und Lernformen Die theoretischen Inhalte werden in der Vorlesung vermittelt. In den Präsenzübungen wird das theoretisch Erlernte von den Studierenden unter Anleitung an praktischen Beispielen umgesetzt. An den Präsenzübungen besteht Teilnahmepflicht. Hausaufgaben (Übungen) dienen dem weiteren Selbststudium zum Vertiefen des Stoffes. Ein größeres Programmierprojekt kann auf mehrere Übungen aufgeteilt werden. | |||||
5 | Modulvoraussetzungen Formal: keine. In den Übungen werden häufig Anwendungen aus den Bereichen der Geophysik, Meteorologie, Physik und Mathematik programmiert. Gute Kenntnisse der Inhalte der Module der ersten beiden Semester des Studiengangs Geophysik und Meteorologie werden vorausgesetzt. | |||||
6 | Form der Modulabschlussprüfung Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen. Zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsprüfung angeboten. Zulassungsvoraussetzung für die Klausur sind die bestandenen Übungen (mindestens 50 % der in den Übungen zu erreichenden Punkte sind erforderlich). | |||||
7 | Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Bestandene Übungen (mindestens 50 % der in den Übungen zu erreichenden Punkte sind erforderlich) sowie eine bestandene Klausur. | |||||
8 | Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Das Modul kann in anderen mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern als Grundlagenmodul zur Vermittlung von Kenntnissen in Datenverarbeitung und Programmieren verwendet werden. | |||||
9 | Stellenwert der Modulnote für die Fachnote Gewicht von 6/180 | |||||
10 | Modulbeauftragte/r A. Wennmacher | |||||
11 | Sonstige Informationen Der Präsenzteil der Übungen findet im CIP-Raum an Linux-Computern statt. Eigene (Unix-basierte) Computer (Linux, Mac OS) können gerne verwendet werden. |