MN-GM-GEOFLU
Schwerpunktmodul: Geophysikalische Fluiddynamik: Ozeane, Atmosphäre und Weltraum | |||||||
Kennnummer MN-GM- GEOFLU | Workload 270 h | Leistungs- punkte 9 LP | Studien- semester 3. - 6. Semester | Häufigkeit des Angebots 2-jährlich | Beginn des Angebots WiSe | Dauer 1 Semester | |
1 | Lehrveranstaltungen a) Vorlesung b) Übungen c) Praktikum | Kontaktzeit 45 h 30 h 60 h | Selbststudium 45 h 45 h 45 h | ||||
2 | Ziele des Moduls und zu erwerbende Kompetenzen Die Studierenden sollen die wichtigsten geophysikalischen Eigenschaften des nicht festen Teils der Erde und des Weltalls kennen lernen. Sie sollen mit den wesentlichen theoretisch/mathematischen Hilfsmitteln, die zur Beschreibung von geophysikalischen Flüssigkeiten notwendig sind, vertraut gemacht werden. Das begleitende Praktikum soll die Studierenden im Umgang mit dem Computer schulen. Dabei werden sie sowohl Basisfunktion des Rechners als auch spezielle numerische und datenauswertungsorientierte Methoden erlernen, die wesentliche Rollen in der Beschreibung von neutralen wie ionisierten Flüssigkeiten spielen. In diesem Praktikum werden Qualifikationen geschult, die sowohl für das wissenschaftliche als auch für das nicht-wissenschaftliche Berufsleben essentiell sind. Dazu gehören Kritikfähigkeit, selbständiges Arbeiten, Zeitmanagement, wissenschaftliche Erkenntnisse zu hinterfragen, Methodenkompetenz. | ||||||
3 | Inhalte des Moduls
Pedlosky, Geophysical Fluid Dynamics, Springer Verlag, Second Edition Garrison, Essentials of Oceanography, Thomson Brooks/Cole, 2005 Landau und Lifschitz, Hydrodynamik, Verlag Harri Deutsch Baumjohann und Treumann, Basic Space Plasma Physics, Imperial College Press | ||||||
4 | Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung, Praktikum (Teilnahmepflicht) | ||||||
5 | Modulvoraussetzungen Bestandene Module:
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6 | Form der Modulprüfung/Modulabschlussprüfung Zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit findet eine 120 bis 180-minütige Klausur statt, deren Inhalt der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Für die Zulassung zur Klausur ist das erfolgreiche Bestehen des Praktikums (regelmäßige und aktive Teilnahme) und der Übungen erforderlich, hierzu ist der Erwerb von 50 % der zu erreichenden Punkte hinreichend. Vor Beginn oder am Anfang des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Die Klausurnote ist die Modulnote. Im Falle von zwei bestandenen Klausuren (vgl. § 20 Absatz 10 Prüfungsordnung) ist die bessere Note die Modulnote. | ||||||
7 | Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Das Modul ist bestanden, wenn die Abschlussklausur bestanden wurde. | ||||||
8 | Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Das Modul ist als Wahlfach im Bachelorstudiengang Physik geeignet. | ||||||
9 | Gesamtnote/Fachnote Gewicht der Modulnote in der Gesamtnote: 9/180 (5 %) | ||||||
10 | Modulbeauftragte/r Joachim Saur | ||||||
11 | Sonstige Informationen Version: 2023-03-31 |